Sprachliche Repertoires sichtbar machen
Gestalten Sie eine Zeichnung (A4 oder größer), in der Sie Ihr sprachliches Repertoire sichtbar machen: das können Sprachen, Varietäten, Dialekte sein, die Sie sprechen, verstehen, gerne hören ... oder solche, die aus irgendeinem anderen Grund für Sie wichtig sind.
- Stellen Sie Ihre innere Sprachenlandschaft durch die Verwendung von Farben dar. Sie können dazu ein weißes Blatt Papier verwenden oder von einer der angebotenen Darstellungsformen (Körper, Baum, Haus) ausgehen. Die Vorlagen dafür können Sie hier herunterladen. Natürlich können Sie sich aber auch andere Darstellungsformen überlegen. Ziel ist es jeweils, Ihre Emotionen, Haltungen und Einstellungen zu Ihrem Repertoire durch eine entsprechende farbliche Gestaltung sichtbar zu machen.
- Verfassen Sie zu Ihrer Darstellung eine Legende, die erläutert, welche Farbe für welche Sprache steht und warum Sie diese gewählt haben.
- Anschließend können Sie Ihre Bild in der Gruppe vorstellen und auch noch ergänzende Erklärungen für Ihre Darstellung einbringen.
- Eine weitere Möglichkeit, Ihre Erfahrungen mit der Gruppe zu teilen, ist das Präsentieren der Bilder/Poster in einer Art Galerie sowie der Austausch darüber in variierenden Gruppengesprächen.
Hier finden Sie einige bereits fertige Beispiele für Sprachporträts und Sprachenlandschaften.
Lektürevorschläge zum theoretischen Hintergrund der Arbeit mit Sprachenporträts:
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