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Kontext

Die Arbeit des hier beschriebenen Projekts baut insbesondere auf der bereits im MARILLE-Projekt geleisteten Arbeit auf. Der im MARILLE-Projekt entwicklelte Bezugsrahmen sollte nun im Hinblick auf seine Eignung in verschiedenen nationalen Kontexten evaluiert werden.  Das Projekt hat zudem zum Ziel, den in MARILLE entwickelten Bezugsrahmen auf die Lehrer/innenausbildung im Bereich der Inklusion sowie der Vielsprachigkeitsdidaktik auszudehnen. Darüber hinaus bestehen Verbindungen des Projekts zu anderen bereits abgeschlossenen ECML-Projekten, z.B. dem JaLing-Projekt (hauptsächlich bezogen auf den Bereich der Primarschulen), Tertiärsprachenunterricht (hauptsächlich bezogen auf den Fremdsprachenunterricht), LEA (auf die Lehrer/innenausbildung ausgerichtet), VALEUR (Dokumentation der europäischen Vielsprachigkeit unter besonderer Berücksichtigung  von Minderheitensprachen) und CARAP (Referenzrahmen für plurale Ansätze).

Dieses Projekt ist zudem eng verzahnt mit dem LE-Projekt des Europarats, welches sich mit den Unterweisungssprachen in den Schulen sowie den häufigsten Erstsprachen der Lernenden befasst. Die Ergebnisse des breit angelegten LE-Projekts sind aufgrund thematischer Überschneidungen von großem Interesse für das vorliegende Projekt, welches deshalb von den dort entwickelten Ansätzen und Konzepten profitieren kann.