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Lehr- und Lernmaterialien für die Lehrer_innenbildung

Sprachliche und kulturelle Vielfalt im Mehrheitssprachen-unterricht

Arbeitssprachen: Englisch und Deutsch

Projektdauer: 2012-2015

Projektteam: 


Eija Aalto (coordinator)
Finland

Dagmar Gilly
Austria

Auli Kotimäki
Finland

Worum geht es bei diesem Projekt?

Mit diesem Projekt sollen Verantwortliche in der LehrerInnenbildung im Bereich der Mehrheitssprache (z.B. Polnisch in Polen, Französisch in Frankreich) einen besseren Zugang zu mehrsprachigen Ansätzen finden, um sprachliche und kulturelle Vielfalt im Klassenzimmer gewinnbringend zu nutzen. Das Projekt wird auch die Zusammenarbeit von Lehrkräften aller Sprachen unterstützen.

Zielpublikum für die Projektaktivitäten

  • Lehrende
  • LehrerfortbildnerInnen
  • EntscheidungsträgerInnen: LehrplanentwicklerInnen

Erwartete Projektergebnisse

Ergebnisse: Ein Praxis-Überblick (mit Bibliographie) für die LehrerInnenausbildung im Bereich des Mehrheitssprachenunterrichts; Modelle mit einer Auswahl an 'Best-Practice-Unterrichtsmaterialien', mit Richtlinien für LehrerInnenaubildnerInnen

Produkte: Lehrerbildende Institutionen nutzen die Richtlinien für die Lehreraus-, fort- und weiterbildung, um Lehrkräfte im Bereich des Mehrheitssprachenunterrichts  an einen interkulturellen und mehrsprachigen Ansatz heranzuführen.

Anwendungsbeispiele für Maledive

Nutzen für die zielgruppen des projekts

Beispiel 1: LehrerInnenausbildnerInnen: Konkrete, auf dem inklusiven und vielsprachigen Ansatz basierende Module, Materialien und Aktivitäten zur Adaptation für die Unterrichtspraxis.

Beispiel 2: LehrerInnen: Konkrete Beispiele inklusiver Praxis sowie Management der sprachlichen Vielfalt im Klassenzimmer. Unterstützung zur Entwicklung gemeinsamer Aktivitäten von LehrerInnen unterschiedlicher sprachlicher Disziplinen.

Nutzen für die endbegünstigten des projekts - die lernenden           

Beispiel 1: Die Lernenden entwicklen ein Selbstvertrauen, welches sie dazu befähigt, ihr sprachliches Repertoire lebenslang auszubauen, um unterschiedlichste Situationen und Herausforderungen zu meistern.

Beispiel 2: Lernende nehmen ihr sprachliches Repertoire als Ganzes wahr und sind in der Lage, alle Sprachen ihres Repertoires dadurch optimal zu nutzen, dass sie die in einer Sprache erworbenen Fertigkeiten auf eine andere übertragen können.