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Kurzinformation: Deskriptoren

Die hier in komprimierter Form dargestellten Deskriptoren beziehen sich auf Ergebnisse aus folgenden Projekten: 

1. Ich kann Lernenden, Eltern und anderen Personen die Bedeutung und den Mehrwert des Sprachenlernens und der Sprachenvielfalt in einer globalisierten Gesellschaft vermitteln.  [K-2; K-4; K -9; K-10; K-11; A-7; A-13; A-18; S-1, S-2]

  • Ich kann meine Haltungen und Einstellungen gegenüber individueller und gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit reflektieren.
  • Ich kann - aus historischer Perspektive – gesellschaftliche Haltungen gegenüber  und den Wert von sprachlicher und kultureller Diversität reflektieren. 
  • Ich kann meine spezifische Rolle als Lehrende_r der Unterrichts- und Bildungssprache  und im Hinblick auf ein Gesamtkonzept betreffend Mehrsprachigkeit am Schulstandort reflektieren. 

2.  Ich kann das mehrsprachige Vorwissen von Lernenden und ihr komplexes sprachliches Repertoire  sowie ihre komplexe kulturelle Identität wertschätzen und im Unterricht berücksichtigen, um so alle Lernenden bestmöglich bei der Weiterentwicklung ihrer Sprachrepertoires zu unterstützen. [K-6; K-14; K-15; A-5; A-6; A-8; A-10; A-12; A-14; A-16; S-3; S-4; S-5; S-6] 

  • Ich kann meine eigene Sprachlernbiografie refelektieren , um davon ausgehend besser zu verstehen, dass die Biografie von Lernenden  eine wesentliche Ausgangsbasis  für das weitere  Sprachenlernen darstellt (im Fall einsprachiger Sprachverwendung: Standardvarietäten, kontextabhängige Variation, Dialekte).    
  • Ich kann die Mehrsprachigkeit miner Lernenden analysieren, sichtbar machen und dokumentieren.
  • Sprachbiografische Zugänge
  • Sprachaufmerksamkeit und  Interkompehension
  • Untersuchung der sprachlichen  Gegebenheiten mit Methoden der Linguistic Landscape-Forschung und Datenanalyse betreffend Mehrsprachigkeit in der Schule und der Gesellschaft
  • Ich kann mit anderen Sprachlehrenden zusammenarbeiten, um Mehrsprachigkeit an meiner Schule zu fördern.
  • Ich kenne wichtige Konzepte zur Sprachstandsbeobachtung und Sprachstandfestestellung sowie für das Prüfen und Testen im Kontext von Mehrsprachigkeit. 
  • Ich kann die Sprachkomptenzen meiner Lernenden einschätzen (im Sinn einer Fehlerdiagnose). 

3. Ich kann mich in meinem Lehren auf geeignete Theorien, Methoden, wissenschaftliche Ergebnisse, Strategien und Materialien zum Sprachenlernen zurückgreifen bzw. diese nach Bedarf adaptieren.  [K-1; K-3; K-5; K-7; K-8; A-19; S-7]

  • Ich kenne Definitionen von Mehrsprachigkeit  (Glossar)
  • Ich kenne verschiedene theoretische Ansätze zum Spracherwerb und zum Sprachenlernen.
  • Ich kann die Checklisten aus dem MARILLE-Projekt einsetzen, um mein eigenes unterrichtliches Handeln zu reflektieren.

Die Abkürzungen folgen dem Projekt Carap: K steht für Knowledge (Wissen), A für Attitudes (Haltungen) und S für Skills (Fertigkeiten).